Rauchfreie Generation
Bei den Maßnahmen gegen das Rauchen wird international immer mehr auch ein…
Unsere Haare üben eine wichtige Schutzfunktion, insbesondere vor UV-Strahlen, aus. Sie dienen aber nicht nur als Sonnenschutz, sondern spielen auch bei der Wärmeregulierung eine Rolle.
Haare bestehen aus verhornten Zellen. In der Mitte befindet sich das Haarmark. Kopfhaar hat eine Lebensdauer von rund vier Jahren. In Summe hat ein Mensch etwa 80.000 bis 120.000 Kopfhaare. Pro Tag wachsen sie zwischen 0,1 und 0,5 mm – egal ob man sie schneidet oder nicht. Wenn wir älter werden, nimmt die Haardichte am Kopf meist ab.
Der natürliche, tägliche Haarausfall schwankt zwischen 33 und 150 Haaren, mit einem Mittelwert von 54 Haaren. Demgemäß sollte ein kontinuierlicher Verlust von mehr als 80 Haaren pro Tag ursächlich abgeklärt werden.
Ein wichtiger Faktor ist die Ernährung. Über sie erhält die Haarwurzel alles, was sie braucht:
Bei der elektrostatischen Aufladung geben unsere Haare negativ geladene Elektronen an Kamm oder Textilien ab und bekommen selbst eine positive Ladung. So aufgeladen, stehen uns die Haare zu Berge.
Trockene Luft ist einer der Gründe, warum die Haare öfters im Winter "abheben". Gegen trockene Heizungsluft hilft regelmäßiges Lüften.
Eine feuchtigkeitsspendende Kur pflegt das Haar und beugt einer Austrocknung und elektrostatischer Ladung vor.
Medizinisch betrachtet sind Fingernägel nichts anderes als verhorntes Gewebe der äußeren Hautschicht. Sie wachsen etwa 0,5 bis 1,2 mm pro Woche. Zehennägel wachsen übrigens langsamer als Fingernägel.
Brüchige, fleckige oder verfärbte Nägel können auf eine mangelnde Nährstoffversorgung hindeuten.
Sehr wichtig sind Vitamin A, Calcium, Eisen, Zink und Biotin (Vitamin B7).
Es dauert allerdings bis zu vier Monate, bis eine Umstellung der Ernährung oder die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sichtbare Erfolge zeigen.
Nägel reißen oft ein oder brechen ab, wenn sie zu trocken sind. Das kann der Fall sein, wenn Sie Ihre Hände sehr häufig mit Seite waschen oder ohne Handschuhe putzen.
Auch manche Nagellackentferner können den Nägeln Feuchtigkeit entziehen.
Cremen Sie deshalb die Hände (inklusive der Fingernägel) täglich mit einer Feuchtigkeit spendenden Creme ein.
Die dem Nagelpilz (Onychomykose) zugrundeliegende Pilzinfektion wird meist durch Fadenpilze hervorgerufen, selten durch Hefe- oder Schimmelpilze. Die Pilze ernähren sich von der Hornsubstanz (Keratin) und vermehren sich vor allem im feucht-warmen Milieu.
Um die Pilze abzutöten oder im Wachstum zu hemmen, eignen sich spezielle Lacke, die sogenannte "Antimykotika" enthalten. Sie sind in der Apotheke erhältlich.
Erstveröffentlichung am 20.10.2020